Steuer-Glossar

Im Steuer-Glossar erklären die Profis von Simpletax die wichtigsten Begriffe in der Welt der Steuern. In der Steuerberatung, der Steuerplanung oder wenn wir die Steuererklärung ausfüllen und erklären, verweisen wir auch auf diese Begriffe des Steuer-Glossars. Für weiterführende Informationen verweisen wir auch auf die empfehlenswerten Dossiers zu aktuellen Steuer-Themen der ESTV.

Nutzer findet Erklärungen im Steuer-Glossar

Die AHV oder 1. Säule der Vorsorge, ist für alle obligatorisch. Die Einzahlung erfolgt über Lohnprozente die nicht versteuert werden müssen.

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Alimente sind Beiträge zur Unterstützung von Kindern getrennt lebender oder geschiedener Eheleute.

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Die Eidgenössischen Zollverwaltung erhebt 4% Steuern auf neu in Verkehr gebrachte Autos. Autos im Besitz von Privatpersonen oder Firmen sind als Vermögen zum aktuellen Wert zu versteuern.

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Die Bundessteuer in der Schweiz fällt auf dem Einkommen der natürlichen Personen (Privatpersonen) und den Gewinnen der juristischen Personen (Firmen) an. Das Vermögen wird nicht versteuert.

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Eine Gewinnausschüttung einer Unternehmung an die Eigentümer verteilt auf die Aktien. Auf Dividenden werden Verrechnungssteuern fällig (in der Schweiz 35%), die via Steuererklärung zurückgefordert werden können.

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Für selbstgenutzte Immobilien oder Land wird ein zusätzliches Einkommen deklariert und versteuert, das aufgrund des marktüblichen Miet- oder Pachtertrags geschätzt wird.

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Formelle, in Schriftform beim Steueramt eingereichte Erklärung, dass eine Veranlagungsverfügung oder ein Einschätzungsentscheid nicht korrekt ist.

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Erben deklarieren erhaltene oder noch unverteilte Erbschaften in der Steuererklärung und bezahlen aufgrund des Verwandschaftsgrades zum Erblasser Erbschaftssteuern.

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Für Kinder in der Schulpflicht können Fremdbetreuungskosten vom Einkommen abgezogen werden. Das sind Kosten, die für die Betreuung Ihres Kindes während der Ausübung des Berufs entstehen.

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In der Schweiz ermächtigen die Kantone die Gemeinden Steuern zu erheben. Sie sind als Faktor der Staatssteuer definiert (Steuerfuss). Beispiele: Zürcher Gemeinden, Aargauer Gemeinden.

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Gewinn aus Kapitalgesellschaften (GmbH, AG), der an die Inhaber ausgeschüttet wird. Je nach persönlicher Steuersituation kann das Verhältnis von Lohnauszahlung und Gewinnausschüttung zu einer Steueroptimierung führen.

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Die Grundstückgewinnsteuer (GGSt) ist auf dem Gewinn aus dem Verkauf einer Immobilie oder eines Stück Lands zu entrichten. Sie verringert sich mit längerer Besitzdauer und kann progressiv sein. Die Berechnung kann sehr komplex sein. Es existieren viele Abzüge und unter gewissen Bedingungen kann die GGSt vollständig aufgeschoben werden.

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Ein Makler kümmert sich um die Vermarktung und den Verkauf einer Immobilie. Vor dem Verkaufsprozess sollte die Finanzierung und Steuerplanung erfolgt sein.

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Wird der Lohn aufgrund der Inflation erhöht kann der Steuerzahler in eine höhere Tarifstufe steigen. Somit erfolgt der Ausgleich der Inflation nicht vollständig, weshalb die Kalte Progression wiederum in den Einkommensteuertarifen angepasst wird.

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Bei der Kapitalauszahlung aus Vorsorge kommt ein reduzierter, progressiver Steuersatz zur Anwendung. Auch hier lohnt sich ein splitting. Beispiel: Bei einem Pensionskassenbezug in der Stadt Zürich beträgt der Steuersatz 8.24% für Bund, Kanton und Gemeinde. In 3 Tranchen bezogen reduziert sich der Steuersatz um 2.14%, der Steuerbetrag also im ca. 21’400 CHF.

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Der Lebensunterhalt minderjähriger oder in Ausbildung stehenden Kindern steht den Eltern als Kinderabzug zu. Dieser erfolgt pauschal.

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Eine fixe Kopfsteuer (Personalsteuer) muss ab Volljährigkeit von jeder Person in der Schweiz bezahlt werden.

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Kryptowährungen sind digitale Währungen. Sie müssen als Vermögen im Wertschriftenverzeichnis deklariert werden. Kapitalgewinne aus Kryptowährungen steuerfrei.

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Eine Lotteriesteuer wird für den Gewinn aus Lotterien, Glücksspielen, Geschicklichkeitsspielen oder Online-Casinos erhoben.

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Die Mehrwertsteuer wird für den Konsum oder für Dienstleistungen erhoben und dem Endkonsumenten oder der Endkonsumentin überwälzt. Sie wird von den Unternehmen oder Selbständigen erhoben und an den Bund bezahlt. 

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Ein zusätzliches Nebensteuerdomizil kann sich wegen Mieteinnahmen oder wegen eines Geschäftsbetrieb innerhalb der Selbständigkeit ergeben.

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Für die Steuererklärung zählt der Nettolohn beim Einkommen aus unselbständigem Erwerb. Er berechnet sich als Bruttolohn minus die Summe aller Sozialleistungen (AHV, ALV, EO, Pensionskasse, PK-Einkauf).

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Die Pensionskasse oder 2. Säule ist die obligatorische berufliche Vorsorge. Reguläre Beiträge wie auch ausserordentliche Einkäufe lassen sich von den Steuern abziehen.

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Personengesellschaften werden von zwei oder mehr natürlichen Personen gebildet (Kollektivgesellschaften oder einfache Gesellschaften). Hierbei sind immer die einzelnen Gesellschafter mit ihrem jeweiligen Anteil an Gewinn und Vermögen steuerpflichtig.

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Bei Grenzgängern wird die Steuer durch den Arbeitgeber vom Lohn abgezogen. Diese Personen müssen keine Steuererklärung ausfüllen, ausser es ergibt sich eine nachträgliche Veranlagung oder ergänzende Veranlagung zur Quellensteuer.

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Mit der 3. Säule kann freiwillig vorgesorgt werden. Die Säule 3a Beiträge sind bis zu einer Obergrenze von der Steuer abzugsfähig. Zudem darf ab 2025 nachträglich eingezahlt werden.

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Die Schenkungssteuer betrifft den Empfänger der Schenkung. Schenkungen an Ehegatten, eingetragenen Partnern oder Nachkommen ziehen in der Regel tiefere Steuern nach sich oder sind ganz befreit. Die Steuererklärung

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Schuldzinsen für private Schulden können in der Steuererklärung für das jeweilige Steuerjahr in Abzug gebracht werden.

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Freiwillige Beiträge an Organsiationen für gemeinnützige Zwecke können von den Einkommenssteuern abgezogen werden.

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Dienstleistung und Unterstützung mit Fachwissen bei der Optimierung der Steuern. Meist wird auch die Administration erledigt, das heisst es werden die Steuererklärungen ausgefüllt, besprochen und eingereicht.

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Deklaration der wirtschaftlichen Situation von Personen oder Firmen auf deren Basis das Steueramt eine Veranlagung und Berechnung vornimmt.

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Die Steuerhoheit regelt die Kompetenzen von Staaten, Steuern zu erheben. In der Schweiz gilt. Art. 3 der Bundesverfassung.

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Der Zeitraum für die Besteuerung. Im allgemeinen ist das das Kalenderjahr. Eine Ausnahme besteht bei einer unterjährigen Steuererklärung aufgrund von einem Zuzug aus dem Ausland, Wegzug ins Ausland oder dem Todesfall.

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Mit der straflosen Selbstanzeige haben Steuerpflichtige die Möglichkeit, bisher nicht deklariertes Einkommen oder Vermögen offenzulegen. Unter gewissen Bedingungen hat dies keine Straffolgen und gilt nicht als Steuerhinterziehung.

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Bei finanzieller Unterstützung einer erwerbsunfähigen und unterstützungsbedürftigen Person kann ein Unterstützungsabzug in de Steuererklärung gemacht werden.

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Die Verrechnungssteuer von 35% (in der Schweiz) und 15%-30% im Ausland werden Vermögensertrag von den Banken an als Verrechnungssteuer direkt an die ESTV abgeführt.

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Zinsen, die die steuerpflichtige Person zu entrichten hat, wenn sie die Steuerrechnung nicht bis zur angegebenen Frist bezahlt.

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Steuererklärung ausfüllen lassen, Zeit und Geld sparen